Es waren sehr spezielle Ostern dieses Jahr, gemeinsam ein grosses Fest zu feiern war nicht möglich und doch ist die Message von Ostern gerade jetzt relevanter denn je.
Der Tod ist besiegt, Jesus lebt!
Die Zeit jetzt fühlt sich für mich ein bisschen an wie der Samstag zwischen Karfreitag und Ostern. Um uns herum herrscht Verwirrung, Ungewissheit, Unverständnis, Angst. In den Evangelien wird nicht gross darauf eingegangen was am Tag nach der Kreuzigung Jesu geschah, es war Sabbat, Ruhetag. Die Jünger hatten so viele Wunder miterlebt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass sich viele von ihnen dennoch fragten, ob alles umsonst war. War die Hoffnung der Welt gestorben?
Ich möchte mich dazu entscheiden am Samstag schon den Sonntag zu feiern und obwohl wir gerade Spannung erleben, diese auszuhalten und Gottes Sieg zu proklamieren. Elevation Worship hat an Ostern das Lied “Rattle” veröffentlicht, das genau darauf eingeht.
In der ersten Strophe heisst es:
Saturday was silent, surely it was through
But since when has impossible ever stopped You
Friday’s disappointment is Sunday’s empty tomb
Since when has impossible ever stopped You
Der Samstag war still, es war alles vorbei
Aber wann hat “unmöglich” dich jemals aufgehalten?
Die Enttäuschung vom Freitag ist das leere Grab vom Sonntag
Wann hat “unmöglich” dich jemals aufgehalten?
Der Refrain geht auf eine Stelle aus Hesekiel ein, in der der Prophet eine Vision beschreibt die er von Gott erhalten hat (lies dazu Hesekiel 37, 1-14):
This is the sound of dry bones rattling
This is the praise, make a dead man walk again
Open the grave, I’m coming out
I’m gonna live, gonna live again
This is the sound of dry bones rattling!
Das ist das Geräusch von rasselnden Knochen
Das ist Lobpreis, mach dass ein toter Mann wieder geht
Öffne das Grab, ich komme heraus
Ich werde leben, ich werde wieder leben
Das ist das Geräusch von rasselnden Knochen
Er ist die Auferstehung, er ist das Leben, ihm ist nichts unmöglich.
Be blessed
Markus